Tom Ford – eine Stilikone
Das cleane Design und die charakteristischen Sonnenbrillen Tom Fords sind unverwechselbar, sein Talent vielseitig. Er kleidete zahlreiche Prominente ein und wurde mit einer Vielzahl an Design Awards geehrt. 1962 in Austin, Texas, geboren, und aufgewachsen in Santa Fe, New Mexico, schloss Tom Ford sein Designstudium in New York ab – allerdings nicht in Modedesign, sondern Architektur, auch wenn er in seinem letzten Jahr schon sämtliche Modekurse belegt hatte. Er hatte nun ein Ziel: Modedesigner zu werden wie sein Vorbild Calvin Klein, und der Weg dorthin sollte ihn nach Europa führen. Erste Erfahrungen in der Modewelt sammelte er bei Chloé in Paris, Perry Ellis und Cathy Hardwick.
1990 fing er bei Gucci in Mailand zunächst als Designer für die Damenmode an. Nach seinem Aufstieg zum Creative Director brachte er die angeschlagene Marke Gucci mit seinen Kollektionen und Imagekampagnen wieder ganz nach vorn. Verantwortlich für sämtliche Produktlinien, erweiterte er das Angebot von Gucci um Abendmode, Sportswear und Accessoires wie Sonnenbrillen und verschaffte dem Label mit seinen Kreationen neuen Glamour. Nach der Übernahme von Yves Saint Laurent durch Gucci kreierte er die Kollektionen für beide Modehäuser.
Im Jahr 2006 war die Zeit für seine eigene Marke gekommen: Tom Ford. Im unverkennbaren Design bringt er ikonische Kleidung und Accessoires heraus – darunter seine stilvollen Sonnenbrillen: "Ich versuche, Männern beste Qualität und besten Service von Kopf bis Fuß zu liefern. Man kann sich selbst zur Ikone machen, wenn man herausfindet, was man mag und wer man ist. Das ist der Unterschied zwischen Mode und Stil. Mode ist eine Frage von in und out. Stil kommt von dir selbst", so Ford. Auch in einem anderen Bereich hat Tom Ford bereits Meisterwerke abgeliefert: Der Film "A Single Man" mit dem späteren Oscar-Preisträger Colin Firth zählt zu seinen Glanzleistungen außerhalb des Modebereichs – auch hier überzeugt er mit einem Gespür für Tiefgang und Ästhetik.
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